Dies und das und vielleicht auch was anderes

Ist das nicht herrlich, endlich hat es mal wieder geschneit bei uns. Zwar von den Mengen nicht so viel wie früher, aber schön ist es schon eine winterliche Traumlandschaft mit eigenen Augen bestaunen zu können.
Wobei ich leider noch keine Zeit für einen Spaziergang in der selbigen hatte. Und nun soll es ja schon wieder zu Ende gehen, was mich doch sehr traurig macht. Was wäre es schön wenn es endlich mal wieder weiße Weihnachten geben würde. Das ist glaub ich für mich der größte Weihnachtsfreudenhemmer überhaupt.

Es gibt doch nichts schöneres als mit ein paar gleichgesinnten Freunden die wärme eines Lagerfeuers und gute Gespräche zu teilen. Das das ganze mitten in der Stadt war, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Es kommt vielleicht nur noch dazu, dass es trotzdem ein ruhiges plätzchen ist, das schon öfters für derlei Aktionen dienen durfte und auch künftig hoffentlich noch dazu dienen wird. Auch wenn sich die Gesichter im Laufe der Zeit wohl ändern werden.

Heut Abend als ich gerade zu meinem Termin aufbrechen wollte, begegnete mir im Dunkeln am Garagentor, oder besser gesagt genau davor ein Igel. Er hinderte mich daran die Garage zu öffnen und loszufahren. Was also tun? Mit einem Gegenstand auf die Seite schubsen? Oder mit Handschuhen wegtragen? Nein. Denn ziemlich Sicher hat der kleine Kerl gerade eine heidenangst vor mir. Ich zog mich also kurz zurück und als ich wieder nachschaute, war er verschwunden. Ich hoffe ich habe ihn nicht zu sehr erschreckt und wünsche ihm Alles Gute für den bevorstehenden Winterschlaf und das sein Fettpolster für diese Zeit ausreichen möge.